Die älteren Einwohner von Altenhof werden sich noch an den alten Dorfweiher erinnern, der sich an diesem Platz befand. Er wurde von Quellen gespeist, die sich oberhalb vom jetzigen Wohnhaus Michael Wurm befanden. Ein kleines Rinnsal floss über die Straße „Am Weiher“ in einen vorgelagerten kleinen Teich, der den Zufluss zum Weiher bildete.

Neben dem Weiher befand sich die Bleichewiese. Auf dieser Wiese trockneten und bleichten die Altenhofer Frauen ihre Wäsche. Natürlich nutzte man die Gelegenheit auch, um Neuigkeiten im Dorf zu erfahren.

Mit dem Bau der Wasserleitung 1958 verlor der Weiher an Bedeutung.

Da mit der Bautätigkeit der Nachbarn des Weihers Platz benötigt wurde, ebnete man den vorgelagerten Teich nach und nach ein. Auch der Weiher selbst wurde zweckentfremdet. Allerlei Unrat wurde in ihm entsorgt, so dass man sich entschloss, den Weiher zuzuschütten und einzuebnen.

So entstand ein größerer Platz, der dann 1963 zum Zimmern des Dachstuhls der Kirche benutzt wurde.

Auf dem Gelände der Bleichewiese befand sich ein Gebäude an der Ecke Adenauerstr./Dörnschlader Weg, in dem der Spritzenwagen für kleine Brände untergebracht war. Ebenso wurde in dem Gebäude eine Viehwaage installiert.

Das Gebäude wurde 1960 abgerissen und es entstand das Kühlhaus in der Altenhofer Mitte, in dem jetzt die Wanderstube beheimatet ist.